Wir sind trauriger Europameister

Jeder von uns erzeugt
225 kg Verpackungsmüll pro Jahr!

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Je weniger Müll, desto besser

Vermeiden, Wiederverwenden, Recyceln!

Zeit zum Handeln. Wir produzieren zu viel Müll und schaden unserer Umwelt. Unser Ziel muss es sein, die Abfallmengen drastisch zu reduzieren. Die Abfälle, die entstehen, müssen richtig getrennt werden, damit es zum Recycling kommt. Es liegt an uns.

Alles, was wir wegwerfen, ist Abfall. Wir hinterlassen ständig Müll – er ist ein Teil unseres Lebens. Dennoch ist es das Wichtigste, dass wir nur so viel Müll produzieren wie es unbedingt nötig ist. Heute wird vieles in Plastik verpackt, die Herstellung von Kleidung und Elektrogeräten ist billig. Deshalb kaufen und kaufen wir und werfen jede Menge davon schnell wieder weg.

In der sogenannten Abfallhierarchie steht deshalb die Vermeidung von Abfällen an erster Stelle. Das funktioniert indem unnötige Verpackungen gar nicht erst produziert werden und wir im Alltag möglichst auf sie verzichten.  Können Abfälle nicht vermieden werden, steht die Wiederverwendung an oberster Stelle. Der Fernseher, der auf einmal den Geist aufgibt, sollte repariert werden. Ebenso die Regenjacke, die beim Wandern eingerissen ist. Zur Wiederverwendung gehört außerdem die Reinigung von Mehrweg-Flaschen, die durch unserer Pfandsystem wieder neu befüllt werden können. Ist eine Wiederverwendung nicht mehr möglich, geht es ans Recycling. Besser als Recycling ist natürlich immer die Vermeidung. An vierter Stelle des Umgangs mit Abfällen steht die energetische Verwertung. Die Beseitigung steht in der Rangfolge ganz unten und ist die letzte Option.

Wir alle können einen Beitrag leisten, Abfälle zu vermeiden, Produkten ein längeres Leben zu geben oder mit Hilfe der richtigen Mülltrennung das Recyclingpotential unserer Abfälle auszuschöpfen.

 

Unsere Tipps zur Abfallvermeidung

So viel Verpackungsmüll erzeugen wir

Ein Turm mit einer Grundfläche von 10 x 10 gefüllten Tonnen hätte eine Höhe von:

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in 6 Minuten

110 m = Höhe der Elbphilharmonie

in 17 Minuten

324 m = Höhe des Eiffelturms

in 8 Stunden

8.848 m = Gipfel des Mount Everest


Verpackungsmüll vermeiden

Nützliche Tipps

Nicht nur Plastikverpackungen sind eine Umweltsünde, auch Papierverpackungen verbrauchen wertvolle Ressourcen. Bringe deswegen beim Einkaufen lieber deinen eigenen Baumwollbeutel oder einen Mehrweg-Behälter mit.

Gerade beim Bäcker ist es kein Problem die frischen Backwaren in deinen mitgebrachten Baumwollbeutel zu legen. Würden das alle tun, würden wir laut NABU jährlich rund 30.000 Bäume vor der Abholzung bewahren. An der Frischetheke ist es in der Realität manchmal schwierig aus hygienischen Gründen eigene Behälter über die Theke zu reichen. Allerdings gilt: Fragen kostet nichts!

Quelle: NABU

Warum? Die Menge an Verpackungsmaterial von festen Seifen ist gegenüber der Materialmenge für flüssige Seifen deutlich geringer. Außerdem sind die festen Produkte deutlich ergiebiger: Ein Stück festes Shampoo kann zwei bis drei Shampooflaschen ersetzen.

Nicht jedem und jeder sind die festen Seifen geheuer. Dabei ist nichts daran verkehrt. Gerade in Form von Seife oder Duschgel ist die Umstellung ein Katzensprung. Eine Alternative zugunsten der Nachhaltigkeit stellen die Nachfüll-Verpackungen von Seife, Spülmittel oder Shampoo dar. Zwar wird auch hier Plastik verbraucht, allerdings in geringeren Mengen.

Quellen: Umweltdialog, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) 

Die beste Lösung, um die Verpackungsflut zu stoppen, ist in jedem Fall die Vermeidung von Verpackungen. Nicht für alle Produkte ist das möglich. Manche benötigen aus hygienischen Gründen ihre Verpackung. Bei Obst und Gemüse ist das allerdings nicht der Fall.

Aber auch andere Produkte lassen sich bedenkenlos unverpackt einkaufen. Hast du deine eigenen Behälter und Gefäße dabei, kannst du auf dem Markt oder an der Frische-Theke Käse, Wurst und andere Köstlichkeiten ganz ohne Verpackungsmüll einkaufen. Und praktisch ist es noch dazu: Die Portionen sind genau so groß oder so klein wie du sie brauchst und der Mülleimer bleibt leerer.

Nicht nur Plastikverpackungen sind eine Umweltsünde, auch Papierverpackungen verbrauchen wertvolle Ressourcen. Bringe deswegen beim Einkaufen lieber deinen eigenen Baumwollbeutel oder einen Mehrweg-Behälter mit.

Gerade beim Bäcker ist es kein Problem die frischen Backwaren in deinen mitgebrachten Baumwollbeutel zu legen. Würden das alle tun, würden wir laut NABU jährlich rund 30.000 Bäume vor der Abholzung bewahren. An der Frischetheke ist es in der Realität manchmal schwierig aus hygienischen Gründen eigene Behälter über die Theke zu reichen. Allerdings gilt: Fragen kostet nichts!

Quelle: NABU

Warum? Die Menge an Verpackungsmaterial von festen Seifen ist gegenüber der Materialmenge für flüssige Seifen deutlich geringer. Außerdem sind die festen Produkte deutlich ergiebiger: Ein Stück festes Shampoo kann zwei bis drei Shampooflaschen ersetzen.

Nicht jedem und jeder sind die festen Seifen geheuer. Dabei ist nichts daran verkehrt. Gerade in Form von Seife oder Duschgel ist die Umstellung ein Katzensprung. Eine Alternative zugunsten der Nachhaltigkeit stellen die Nachfüll-Verpackungen von Seife, Spülmittel oder Shampoo dar. Zwar wird auch hier Plastik verbraucht, allerdings in geringeren Mengen.

Quellen: Umweltdialog, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) 

Die beste Lösung, um die Verpackungsflut zu stoppen, ist in jedem Fall die Vermeidung von Verpackungen. Nicht für alle Produkte ist das möglich. Manche benötigen aus hygienischen Gründen ihre Verpackung. Bei Obst und Gemüse ist das allerdings nicht der Fall.

Aber auch andere Produkte lassen sich bedenkenlos unverpackt einkaufen. Hast du deine eigenen Behälter und Gefäße dabei, kannst du auf dem Markt oder an der Frische-Theke Käse, Wurst und andere Köstlichkeiten ganz ohne Verpackungsmüll einkaufen. Und praktisch ist es noch dazu: Die Portionen sind genau so groß oder so klein wie du sie brauchst und der Mülleimer bleibt leerer.

Tu der Umwelt etwas Gutes und greife zur Mehrweg-Alternative. Richtig gehört! Die meisten Glasverpackungen von Joghurt zählen zum Mehrweg-Pfand. Darüber hinaus haben die Gläser den praktischen Vorteil, dass sie sich wiederverschließen lassen – Das ist auch gut für Unterwegs.

Nicht nur du profitierst von den praktischen Joghurtverpackungen aus Glas, sondern auch die Umwelt. Und das hat gleich zwei Gründe. Zum einen zählen die Glasverpackungen für Joghurt zum Mehrweg-Pfand. Das bedeutet, die leeren Gläser werden vom Hersteller gesammelt, gereinigt und anschließend neu befüllt. Zum anderen lässt sich Glas unendlich oft recyceln. Beides spart wertvolle Ressourcen und Energie.

Quelle: Umweltbundesamt

Kaufst du deine Apfelschorle in der PET-Flasche, wird diese Flasche nicht erneut befüllt. Sie ist ein Einweg-Produkt. Die Produktion von Einweg-Produkten verbraucht viele wertvolle Ressourcen. Besser sind daher Flaschen aus Glas oder deine eigene Trinkflasche, die mehr als einmal befüllt werden kann.

Einweg-Flaschen werden direkt nach einmaliger Benutzung zu Abfall. Auch wenn sie am Pfandautomaten gegen 25 Cent zurückgegeben werden. In Deutschland werden über die Hälfte der Einweg-Flaschen aus Neumaterial hergestellt. So verschlingt die Produktion dieser jährlich etwa 360.000 Tonnen Rohöl und Erdgas. Das Gute ist: Nicht alle PET-Flaschen sind Einwegflaschen. Neben den Glasflaschen gibt es auch Mehrweg-Flaschen aus PET. Hier ist die Pfand-Höhe von acht oder fünfzehn Cent oder der Aufdruck „Mehrweg“ ein Hinweis dafür, dass die Flaschen nach einer Reinigung wieder befüllt werden.

Quellen: NABU, Deutsche Umwelthilfe

Ist der Anteil an Verpackungsmaterial höher als der Inhalt, sollte das zu denken geben. Gib diesem Trend keine Chance und kaufe statt einzeln abgepackter Produkte wie Kaffeekapseln oder Schokoriegeln lieber die gleichen Produkte in weniger umständlich verpackter Form.

Obwohl da so eindeutig etwas nicht im Verhältnis steht, kommt es immer wieder vor: Uns begegnen einzeln verpackte Schokoriegel, die in einer Großverpackung angeboten werden, kleine Kaffeekapsel oder einzeln in Plastik eingeschweißte Teebeutel für vor-portionierte Genusserlebnisse. Oder aber mehrfach verpackte Produkte aus dem Onlinehandel. Es ist nicht nur nervig, sondern belastet auch erheblich die Umwelt.

Tu der Umwelt etwas Gutes und greife zur Mehrweg-Alternative. Richtig gehört! Die meisten Glasverpackungen von Joghurt zählen zum Mehrweg-Pfand. Darüber hinaus haben die Gläser den praktischen Vorteil, dass sie sich wiederverschließen lassen – Das ist auch gut für Unterwegs.

Nicht nur du profitierst von den praktischen Joghurtverpackungen aus Glas, sondern auch die Umwelt. Und das hat gleich zwei Gründe. Zum einen zählen die Glasverpackungen für Joghurt zum Mehrweg-Pfand. Das bedeutet, die leeren Gläser werden vom Hersteller gesammelt, gereinigt und anschließend neu befüllt. Zum anderen lässt sich Glas unendlich oft recyceln. Beides spart wertvolle Ressourcen und Energie.

Quelle: Umweltbundesamt

Kaufst du deine Apfelschorle in der PET-Flasche, wird diese Flasche nicht erneut befüllt. Sie ist ein Einweg-Produkt. Die Produktion von Einweg-Produkten verbraucht viele wertvolle Ressourcen. Besser sind daher Flaschen aus Glas oder deine eigene Trinkflasche, die mehr als einmal befüllt werden kann.

Einweg-Flaschen werden direkt nach einmaliger Benutzung zu Abfall. Auch wenn sie am Pfandautomaten gegen 25 Cent zurückgegeben werden. In Deutschland werden über die Hälfte der Einweg-Flaschen aus Neumaterial hergestellt. So verschlingt die Produktion dieser jährlich etwa 360.000 Tonnen Rohöl und Erdgas. Das Gute ist: Nicht alle PET-Flaschen sind Einwegflaschen. Neben den Glasflaschen gibt es auch Mehrweg-Flaschen aus PET. Hier ist die Pfand-Höhe von acht oder fünfzehn Cent oder der Aufdruck „Mehrweg“ ein Hinweis dafür, dass die Flaschen nach einer Reinigung wieder befüllt werden.

Quellen: NABU, Deutsche Umwelthilfe

Ist der Anteil an Verpackungsmaterial höher als der Inhalt, sollte das zu denken geben. Gib diesem Trend keine Chance und kaufe statt einzeln abgepackter Produkte wie Kaffeekapseln oder Schokoriegeln lieber die gleichen Produkte in weniger umständlich verpackter Form.

Obwohl da so eindeutig etwas nicht im Verhältnis steht, kommt es immer wieder vor: Uns begegnen einzeln verpackte Schokoriegel, die in einer Großverpackung angeboten werden, kleine Kaffeekapsel oder einzeln in Plastik eingeschweißte Teebeutel für vor-portionierte Genusserlebnisse. Oder aber mehrfach verpackte Produkte aus dem Onlinehandel. Es ist nicht nur nervig, sondern belastet auch erheblich die Umwelt.